Mittwoch, 27. November 2013

Seminfinale in Finnland für Jakob Sorger


Von 22. - 24.11.2013 fand im finnischen Espoo das "Finish International Junior Elite Tournament" statt. Jakob Sorger vom ASV Pressbaum war als at U15 Kaderspieler gemeinsam mit Philip Drexler (Graz) und at U15 Nationaltrainerin Tina Riedl dabei.

Die Vorzeichen standen nicht sonderlich gut. Nach einer Rückenverletzung vor zwei Wochen, war Jakob noch nicht 100%ig fit, dennoch wagte er den Versuch am Turnier teilzunehmen.
Bei den Gruppenspielen konnte er sich bei zwei von drei Partien klar gegen seine finnischen Gegner durchsetzen, im dritten Spiel verlor er leider denkbar knapp im 3. Satz mit 21:23. Dennoch qualifizierte er sich als Gruppenzweiter für den Hauptbewerb, wo er auch sein erstes Spiel klar gewinnen konnte. Im Achtefinale war allerdings gegen einen 5/8 gesetzten Spieler Endstation .....das erfreuliche dabei .... der Rücken "hielt" :-)!

Im Doppel gelang ihm mit seinem Partner Philip Drexler nach Freilos in Runde eins, ein ungefährdeter Sieg in der zweiten Runde. Im Viertelfinale konnten Jakob und Philip groß aufspielen und bezwangen in einem spannenden 3-Satz-Spiel die an Nr. 3/4 gesetzten Schweden Gozzi/Thorselius. Somit standen sie im Halbfinale, welches am Sonntagmittag ausgetragen wurde. Hier trafen sie auf die an Nr. 1 gesetzten Finnen, die späteren Turniersieger. Jakob und Philip konnten im ersten Satz noch sehr gut mithalten, verloren diesen knap mit 19:21, in Satz zwei war aber die Luft dann offensichtlich draußen und das Match ging mit 11:21 verloren.

Trotzdem hat sich die Reise nach Finnland wirklich gelohnt. Viel Matchpraxis und Erfahrung konnte wieder gesammelt werden - und Rang drei im Doppel kann sich ja auch durchaus sehen lassen.

Montag, 11. November 2013

Schöner Erfolg in der Slowakei für Carina Meinke und Jakob Sorger

Am letzten Wochenende fanden im slowakischen Ilava die "Ilava Youth International 2013" statt. Aus Pressbaum waren die zwei ÖBV-atU15-SpielerInnen Carina Meinke und Jakob Sorger dabei, die von ÖBV-U15-Nationaltrainerin Tina Riedl betreut und gecoacht wurden. 


Der Turnierorganisator zeigte sich leider von Beginn an sehr chaotisch, was sich schon gleich beim Turnierstart abzeichnete. Ohne eine Nachricht davon zu erhalten, wurde mit dem Turnier zwei Stunden früher als ausgeschrieben begonnen. So ergab es sich, dass die Spieler fast aus dem Auto heraus, zum ersten Gruppenspiel antreten mussten. Jakob bekam es gleich zu Beginn mit der Nr. 2 des Turniers und dem späteren Finalisten, Peter Hrncar zu tun. Jakob musste sich hier in drei Sätzen geschlagen geben.

Für Carina gab es gleich zum Auftakt eine harte Nuss zu "knacken". Sie bekam die starke Tschechin Berta Ausbergova in die Gruppe gelost, die im weiteren Verlauf ebenfalls das Finale erreichte. Carina kämpfte speziell im 1. Satz mit den schnellen Bällen, ehe sie sich im 2. Satz mittels Ballwechsel ins Match "reinkämpfen" konnte. Dennoch ging das Match verloren. Die restlichen Gruppenspiele der ÖBV-atU15-SpielerInnen wurden klar gewonnen. Da der Turniermodus vorsah, dass jeweils der Gruppensieger, also auch der Gruppenzweite in die Ko-Phase weiterkam, gelang dies beiden Athleten.

In der Ko-Phase wartete auf Jakob ein Bursche aus Estland, Karl Kert der spätere Turniersieger, dem er in zwei Sätzen unterlag. Jakob schafft somit das "Kunststück" auf die beiden späteren Finalisten zu treffen und leider auch gegen beide zu verlieren. Carina Meinke war in der 1. ko-Runde gegen eine tschechische Gegnerin leider chancenlos.

In den Doppelbewerben begann man erfreulich: Sowohl Jakob mit Partner Philipp Drexler (Graz), als auch Carina mit estnischer Doppelpartnerin kamen in der 1. Runde zu klaren 2-Satz-Erfolgen. Carina musste sich dann leider im 1/4-Finale nach einer sehenswerten, starken Partie gegen die tschechische Paarung Fuchsova/Krpatova (wieder einmal spätere Finalisten) mit 22:20/19:21/17:21 im Viertelfinale geschlagen geben. Weiter gings jedoch für die Burschen, die sich sowohl im Viertelfinale als auch im Halbfinale schadlos hielten und sich jeweils in zwei Sätzen durchsetzen konnten.

Erst im Finale waren dann die beiden Lokalmatadore Adam Horak/Petr Hrncar eine Nummer zu groß. Zu viele leichte Fehler, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung, sowie eine Rückenverletzung von Jakob Sorger machten einen Turniererfolg unmöglich.

Aus sportlicher Sicht, war das Turnier seine Reise wert, auch wenn die vielen Nebengeräusche (Turnierbeginn wird einfach verschoben, Setzungen werden offensichtlich nach nationalen Aspekten vorgenommen) das "Turniererlebnis" trübten.